Maßgeschneiderte Wundauflagen aus Tropoelastin
von Dr. Stephan ReuterDie Behandlung komplexer Wunderkrankungen, wie Ulcus Cruris, im Volksmund „offenes Bein“ genannt, oder diabetischer Wunden stellt für medizinisches Personal eine schwierige, für die Betroffenen eine langfristige und für die Kassen eine kostspielige Aufgabe dar. Für die Versorgung solcher Wunden kommen inzwischen proteinbasierte Materialien zum Einsatz, die jedoch aufgrund ihrer Herstellung aus tierischen Geweben erhöhte Infektionsrisiken bergen. Im Rahmne eines Forschungsprojekts werden biomedizinisch einsetzbare Materialien auf der Basis von humanem Tropoelastin entwickelt. Dieses Vorläufermaterial wird im Körper zu Elastin umgewandelt, einem lebensnotwendigen und langlebigen Strukturprotein mit außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften.
Elastin ist chemisch und enzymatisch äußerst stabil, biokompatibel und erzeugt bei der Anwendung als Biomaterial bei Menschen keine immunologischen Abstoßungen. Daher war das Ziel am Fraunhofer IMWS auf Basis des humanen Tropoelastins neue und innovative Lösungen für die Behandlung komplexer Wunden zu schaffen.
Quelle: Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS (imws.fraunhofer.de)
Sie bestehen aus einer selbstansaugenden, magnetisch gekoppelten Kreiselpumpe, einem Mengenmesser und einer Steuerung. Der Anwender kann die Förderleistung genau anpassen, um die exakte Füllmenge zu erreichen – auch bei wechselnden Medien und Behältergrößen.
Moderne, dezentrale Energiesysteme sind eine hochkomplexe Angelegenheit. Diese optimal und kosteneffizient zu planen, stellt eine große Herausforderung für Energieplanerinnen und -planer dar.
Energieversorgung ausschließlich durch Erneuerbare ist möglich und sicher
von Dr. Claudia BäßlerDer gesamte deutsche Energiebedarf ließe sich innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre ausschließlich mit erneuerbaren Energien decken. Den Berechnungen zufolge könnte nicht nur die Stromnachfrage, sondern die gesamte Energienachfrage hierzulande mit Erneuerbaren gesichert werden.
Bionik: Lernen aus der Natur – auch ohne Biologie-Kenntnisse – Teil 1 – Start-Up für Innovationen in der Oberflächentechnik
von Peter M. KunzDer Beitrag will deutlich machen, dass man auch ohne biologische Vorkenntnisse Innovationen in der Oberflächentechnik machen kann, wenn man den klassischen und in der VDI 2221 [15–17] beschriebenen Methoden einen kleinen ergänzenden Bestandteil hinzufügt: nämlich wo es das Funktionsprinzip oder die Funktionsanalogie in der Natur gibt. An Beispielen aus der Metallbiologie wird erklärt, wie man bionisch einen biologischen Entroster entwickelt hat und wie man bionisch entwickelt natürlicherweise Eisen aus Spülbädern nach Eisenbeizen selektiv entfernen kann, ohne dass man dazu Fällungsmittel braucht.
Die DeburringEXPO wird vom 12. bis 14. Oktober 2021 als Präsenzveranstaltung auf der Messe Karlsruhe durchgeführt. Präzisionsoberflächen zum Anfassen.
Jedoch kommen dabei stark reflektierende Materialien wie Kupfer und Aluminium zum Einsatz. Deren geringe Oberflächenabsorption und hohe Wärmeleitfähigkeit machen eine besondere Auslegung der Laser-Anlage erforderlich, um Streustrahlung und den Anstieg der Materialtemperatur auf über 80 °C zu verhindern; denn beim Schweißen entsteht einiges an Wärme. Wird dieser Wert überschritten, kann sich beispielsweise das Lithium der Batterie entzünden und einen Brand oder eine Explosion verursachen.
Klimafreundlich bauen: Gefüllter Energiespar-Riegel
von Dr. Claudia BäßlerObwohl seit über vier Jahrzehnten etabliert, hat der Dämmsteg Verbesserungspotenzial. Ein Empa-Team um Michel Barbezat und Giovanni Terrasi von der Abteilung Mechanical Systems Engineering arbeitet an einem neuartigen Produkt – zusammen mit Experten des Metallbauunternehmens Hochuli in Wigoltingen, das dazu eigens die Schwesterfirma Hochuli advanced gegründet hat.
Ultra-Schnellladen bis 320 Kilowatt für E-Fahrzeuge überall
von Dr. Claudia BäßlerSWARCO ist der Partner von Unternehmen bei Themen wie „Fuhrparkmanagement“ und „Laden von Mitarbeiterfahrzeugen“ – von der Lieferung, der Montage und dem Betrieb von Ladeinfrastruktur bis hin zur Abrechnung von internen und externen Ladevorgängen. Mit dem SWARCO-Backend und der passenden Ladeinfrastruktur können alle Anforderungen rund um die Elektromobilität aus einer Hand abgebildet werden.
Doch was, wenn das Stromnetz an einem Standort nicht für konventionelle Schnellladetechnologien ausgelegt ist? Hier bietet der High Power Charger (HPC) mit Batterieanbindung von ADS-TEC die Lösung. Mit dem HPC-Booster wird gewöhnlicher Strom aus dem Netz mithilfe einer integrierten Pufferbatterie zu Hochleistungsstrom „geboostet“. Das ermöglicht minutenschnelles Laden an ein oder zwei Ladesäulen, die getrennt vom kompakten Batteriesystem aufgestellt sind. So entsteht ein Ladesystem mit flexiblen Anschlussmöglichkeiten, mit dem jeder Kunde sich eine passende Ladeinfrastruktur errichten kann, egal an welchem Ort.
SWARCO bietet Unternehmen damit eine zukunftssichere und effiziente Ladelösung für Firmen-, Mitarbeiter- und Kundenfahrzeuge. Der Rundum-Service mit 24/7-Verfügbarkeit der hohen Ladeleistungen, inklusive Call-Center-Unterstützung bei Endkunden- oder Mitarbeiterfragen, ist selbstverständlich enthalten. Dafür stehen ein Netzwerk geprüfter Sensorik- und Ladesäulenlieferanten sowie allein in Deutschland 250 hochqualifizierte Servicetechniker zur Verfügung.
„Die HPC-Booster von ADS-TEC erweitern unser E-Mobility Portfolio in idealer Weise. Nun können wir unser Komplettangebot auch Unternehmen mit leistungsbegrenztem Stromnetz anbieten“, sagt Marcus Anders, Geschäftsführer der SWARCO Traffic Systems GmbH.
Thomas Speidel, CEO von ADS-TEC und Präsident des Bundesverbandes für Energiespeichersysteme (BVES), freut sich, dass durch die strategische Zusammenarbeit mit SWARCO die dringend benötigte Schnellladeinfrastruktur für den stark wachsenden Anteil an Elektroautos verfügbar gemacht werden kann – auch ohne langwierigen und teuren Netzausbau an nahezu jedem beliebigen Ort. „Mit rund 900 Ultra-Schnellladepunkten liefern unsere Systeme schon an vielen Orten im Verteilnetz zuverlässig hohe Ladeleistungen, zum Beispiel auch mitten in großen Städten. SWARCO hat viel Erfahrung im Aufbau und Management komplexer Infrastrukturen in der Fläche. Es ist ein wichtiger Schritt und eine Bestätigung unserer Plattformangebote, dass SWARCO auf die kompakte, leistungsstarke und geräuscharme ADS-TEC Technologie setzt, um die Ladelücken auch an leistungsbegrenzten Standorten zu schließen.“
Besonders leistungsfähiger Akku für Elektro-Zweiräder
von Dr. Claudia BäßlerContinental Engineering Services (CES) kooperiert mit dem Batterie-Spezialisten VARTA. Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung neuer Technologien und Produkte, die vor allem für nachhaltige Lösungen im Bereich der Elektromobilität einen Fortschritt bringen.